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ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN (DF)

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten.

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN ist der zweite Spielfilm von Josef Hader nach WILDE MAUS (2017). Er schrieb das Drehbuch zusammen mit Florian Kloibhofer und spielt die männliche Hauptrolle des Religionslehrers Franz. Die Tragikomödie wurde im Februar 2024 bei der 74. Berlinale in der Sektion Panorama uraufgeführt.

Zum Trailer geht’s hier.  

Pressestimmen:

„Wie Josef Hader aus alldem eine Komödie macht – gnadenlos und liebevoll zugleich – das ist schon sehr besonders.“ (ttt titel thesen temperamente)

„Minichmayr und Hader sind ein unschlagbares Außenseiterduo, das man schon wegen seiner Skurrilität und Lakonie ins Herz schließt.“ (Münchner Abendzeitung)

„Hader und Minichmayr in Hochform! Eine Emanzipationsgeschichte, auf der die Bauchmuskeln ordentlich trainiert werden.“ (MOZ)

„Eine perfekte, lakonische Tragikomödie. Ein Film, dessen Inszenierung, Dialoge und Spiel immer auf dem Punkt ist. Eine tolle Tragikomödie, ein kleines Kunststück.“ (Blickpunkt:Film)

„Ein Verkehrsunfall hat dramatische Folgen der lakonisch komischen Art. Famos schrullige Figuren. Situationskomik vom Feinsten. Pointenreiche Dialoge. Schuld und Sühne in Niederösterreich. Gut. Besser. Hader!“ (programmkino.de)

„Ohne Wenn und Aber gehörte der Film mit zum Besten, was auf der Berlinale lief!“ (3sat)

Bild © Majestic

Festival-Nachlese
ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN
Regie: Josef Hader, AT 2024, 94 min, DCP, DF, FSK: ab 6, mit Birgit Minichmayr, Josef Hader, Thomas Schubert


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