
Der Dokumentarfilm ANTIFA – SCHULTER AN SCHULTER, WO DER STAAT VERSAGTE beleuchtet die Entstehung und Entwicklung der Antifa-Bewegung in Deutschland während der 1990er und 2000er Jahre. Fünf Aktivist*innen sprechen erstmals öffentlich über ihre Erlebnisse und Tätigkeiten. Ihre Geschichten werden mit reichhaltigem Archivmaterial zu einem intensiven filmischen Porträt verbunden. Der Film geht über eine bloße historische Aufarbeitung hinaus und enthüllt die verschiedenen Schichten, die den Mythos Antifa umgeben.
In der Welt der Ultras besitzt die Fankurve von Atalanta Bergamo einen besonderen Stellenwert. Als Vorreiter für Mentalität und Konsequenz hat sie bis heute etwas mythisches. Diejenigen, die in Bergamo und Umgebung aufgewachsen sind, kommen früher oder später in der „Curva Nord“ zusammen, um zum „Wächter eines Glaubens“ zu werden. Diesen Weg gingen auch der Regisseur des Dokumentarfilms A GUARDIA DI UNA FEDE Andrea Zambelli und sein Protagonist Claudio „Bocia“ Galimberti. Bocias absolute Hingabe für die Stadt und den Verein machten ihn seit 2000 zum unangefochtenen Anführer der Curva Nord. A GUARDIA DI UNA FEDE zeichnet die letzten zwei Jahrzehnte von Claudio Galimbertis Leben nach, eine Zeit, in der die italienische Gesellschaft rasante und tiefgreifenden Entwicklungen durchgemacht hat.
In Kooperation mit dem Kulturzentrum Schlachthof e.V..
Bild © Kreisfilm