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LIVING – EINMAL WIRKLICH LEBEN (DF)

Großbritannien, 1953: Das vom Zweiten Weltkrieg zerstörte London ist noch immer im Begriff, sich von den Spuren der Zerstörung zu erholen. Williams, ein hochrangiger Beamter des London County Council, ist ein ohnmächtiges Rädchen in der bürokratischen Stadt. Im Büro unter Papierkram begraben, fühlt sich sein Leben schon lange leer und bedeutungslos an. Doch dann der Schock: Er hat Krebs im Endstadium. Dies zwingt ihn dazu, sein Leben zu überdenken. Doch was will er mit seiner verbliebenen Zeit anfangen? Seine Ersparnisse verprassen? Oder gibt es doch noch etwas anderes, dem er den letzten Abschnitt seines Lebens widmen möchte?

LIVING – EINMAL WIRKLICH LEBEN ist eine Neuinterpretation von Akira Kurosawas IKIRU (EINMAL WIRKLICH LEBEN, JP 1952). Bill Nighy war für den Oscar sowie den Golden Globe als Bester Hauptdarsteller nominiert, bei den London Critics’ Circle Film Awards wurde er als Bester britischer Hauptdarsteller ausgezeichnet.
Das Drama wurde beim Sundance Film Festivals 2022 uraufgeführt.

Zur Filmseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Nighy spielt das zum Niederknien gut. Ein kluger, leiser, trauriger, lebensbejahender Film, nach dem man noch einen Moment still in seine Tasse Tee weinen will. Und sich freuen, dass man am Leben ist. […] Zu Herzen gehendes Schicksalsdrama, das so viel über das Leben aussagt. Splendid!“ (Cinema)

Bild © Ross Ferguson / Sony Pictures Classics

Festival-Nachlese
LIVING – EINMAL WIRKLICH LEBEN
Regie: Oliver Hermanus, GB 2022, 103 min, DCP, DF oder OmU, FSK: ab 6, mit Bill Nighy, Aimee Lou Wood, Alex Sharp


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