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SONNTAGSKIND - DIE SCHRIFTSTELLERIN HELGA SCHUBERT (DF)

Wiesbadener Erstaufführung: Die Wiederentdeckung einer Jahrhundertautorin: Helga Schubert. Im zweiten Anlauf im Alter von 80 Jahren mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Literatin, Poetin, Chronistin. Irgendwo im Nirgendwo zwischen Schwerin und Wismar lebt die 83-jährige Helga Schubert, pflegt ihren 95-jährigen kranken Ehemann, den ehemaligen Psychologieprofessor und Maler Johannes Helm und schreibt, wie in den vergangenen Jahrzehnten, jeden Tag an ihren Geschichten. Von hier aus bricht sie, so oft es möglich ist, auf zu Lesungen, Vorträgen und Empfängen, denn seit dem Gewinn des Bachmannpreises im ersten Coronasommer 2020 ist sie wieder eine gefragte Person des öffentlichen Lebens.

Weltpremiere feierte der Dokumentarfilm am 18. November 2023 beim Dokfest Kassel.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Ende der 80er Jahre, nachdem der vom DDR-Regimme verhasste Marcel-Reich Ranicki nicht mehr dem Bachmann-Preis vorstand, konnte Helga Schubert Jurorin werden, in den letzten Jahren der DDR. Dass sie diesen wichtigen deutschsprachigen Literaturpreis viele Jahre später doch noch gewinnen würde, mag man als ironische Pointe einer langen literarischen Karriere verstehen, der Jörg Herrmann mit SONNTAGSKIND – DIE SCHRIFTSTELLERIN HELGA SCHUBERT ein sehenswertes, vielschichtiges Porträt widmet.“ (programmkino.de)

In Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden.

Bild © Dejavu-film 

Internationaler Frauentag 
SONNTAGSKIND – DIE SCHRIFTSTELLERIN HELGA SCHUBERT
Regie: Jörg Herrmann, DE 2023, 100 min, DF, DCP, FSK: ungeprüft


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