Die engagierte Carla Nowak tritt ihre erste Lehrerstelle an einem Gymnasium an. Als es an der Schule zu einer Reihe von Diebstählen kommt und einer ihrer Schüler verdächtigt wird, beschließt sie, selbst zu ermitteln. Zwischen empörten Eltern, rechthaberischen Kolleg*innen und angriffslustigen Schüler*innen versucht Carla zu vermitteln, wird dabei jedoch schonungslos mit den Strukturen des Systems Schule konfrontiert…

Das Drama des deutschen Filmemachers türkischer Abstammung İlker Çatak wurde beim Deutschen Filmpreis 2023 mit fünf Preisen ausgezeichnet und war für den Oscar 2024 als bester internationaler Film nominiert. 

Zur Filmseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Ein dichtes, intensives Psychogramm, in dem Ilker Çatak von einer jungen Lehrerin erzählt, die angesichts eines Diebstahls an ihrer Schule das Richtige tun will und sich dabei zunehmend in moralischen Fallstricken verliert.“ (filmstarts.de)

„Leonie Benesch zeigt in der Hauptrolle einmal mehr ihr herausragendes Können und macht aus dem spannenden Alltagsdrama eine sehr subtile, stimmungsvolle Charakterstudie.“ (programmkino.de)

„Mit DAS LEHRERZIMMER ist ihm ein wendungsreicher Psychothriller geglückt. Sein Film ist ein wichtiger Beitrag zur Debattenkultur in unserem Land.“ (Cinema)

„Mit DAS LEHRERZIMMER mit der großartigen Leonie Benesch in der Hauptrolle liefert Ilker Çatak seine bislang beste Filmarbeit ab.“ (Blickpunkt: Film)

Auszeichnungen:

Deutscher Filmpreis 2023:

Bester Spielfilm
Beste Regie
Bestes Drehbuch
Beste weibliche Hauptrolle (Leonie Benesch)
Bester Schnitt

In Kooperation mit dem Türkischen Filmfest Frankfurt | International und dem Partnerschaftsverein Wiesbaden – Istanbul Fatih.

Bild © Alamode Film