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ANUSCHKA (DF)

Wiesbadener Premiere der digital restaurierten Fassung der Murnau-Stiftung: Die Slowakei um 1900: Die junge Bauerstochter Anuschka steht nach dem Tod ihres Vaters mit dessen Schulden alleine da. Um der Gläubigerin, einer reichen Bäuerin, mit deren Sohn Jaro Anuschka verlobt ist, zu entkommen, reist sie nach Wien zu Prof. Hartberg, einem Freund ihres Vaters. Bei diesem findet sie eine Anstellung als Dienstmädchen, wird aber schon bald aufgrund einer ungünstigen Verkettung von Umständen und Fehlanschuldigungen unrechtmäßig entlassen. 

Zentrales Thema in Helmut Käutners Film ist die Aufhebung der Unterschiede zwischen den sozialen Klassen. Auch seine Vorliebe für starke, non-konforme Frauenfiguren zeigt sich in der Titelheldin.

Bild: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

25. Todestag Hilde Krahl 
ANUSCHKA
Regie: Helmut Käutner, DE 1942, 100 min, DCP, DF, FSK: ab 16, mit Hilde Krahl, Siegfried Breuer, Rolf Wanka


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