Der in Wien lebende Künstler und Filmrestaurator Silvester Stöger (Jahrgang 1983) gewährte in der Ausstellung „Filmische Landschaften“ Einblick in eine sonst unsichtbare ästhetische Dimension des Mediums Film. Die fotografischen Arbeiten zeigten Teile analoger filmischer Quellen, welche nicht für die Leinwand bestimmt sind. Ganz im Gegensatz zum Prinzip des kinematografischen Bewegtbildes halten die unbewegten Panoramen den Filmstreifen an und offenbaren Ansichten auf die titelgebenden filmischen Landschaften. Ermöglicht im Zuge der „Digitalisierungsoffensive“ der Friedrich- Wilhelm-Murnau-Stiftung, an der Stöger als Filmrestaurator beteiligt war, erinnerte diese Ausstellung in Zeiten von digitalem Kino an die physische Materialität historischen Films.
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