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Tagebuch einer Verlorenen

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1929
  • Deutsche Erstaufführung: 15.10.1929
  • Länge: 2614m 96min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Georg Wilhelm Pabst
  • Regie: Georg Wilhelm Pabst
  • Drehbuch: Rudolf Leonhardt
  • Autor: Margarete Böhme
  • Kamera: Sepp Allgeier
  • Bauten: Ernö Metzner, Emil Hasler
  • Kurzinhalt:
    Die junge Thymian, selbst noch ein Kind, wird vom Gehilfen ihres Vaters verführt und nach der Geburt ihres unehelichen Kindes von der Familie in ein Heim gesteckt. Dort leidet sie, wie die anderen Mädchen, unter dem sadistischen Regiment des Vorsteher-Paares. Sie flüchtet mit Hilfe des jungen, mittellosen Grafen Osdorff und landet in einem großstädtischen Bordell. In dieser neuen Umgebung gefällt ...
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    Die junge Thymian, selbst noch ein Kind, wird vom Gehilfen ihres Vaters verführt und nach der Geburt ihres unehelichen Kindes von der Familie in ein Heim gesteckt. Dort leidet sie, wie die anderen Mädchen, unter dem sadistischen Regiment des Vorsteher-Paares. Sie flüchtet mit Hilfe des jungen, mittellosen Grafen Osdorff und landet in einem großstädtischen Bordell. In dieser neuen Umgebung gefällt es ihr, sie wird zum Mittelpunkt einer für sie ganz anderen, aufregenden Welt. Um einem Bordellbesucher finanziell zu helfen, läßt sich Thymian in einem Nachtlokal versteigern. Bei dieser Auslosung ist zufällig ihr Vater zugegen, der sie schon lange, lange nicht mehr gesehen hat und der kurz darauf stirbt. Meinert, ihr Verführer, ersteht die väterliche Apotheke, indem er Thymian abfindet. Als Erbin ist sie für den Grafen interessant geworden, und er heiratet sie. Als er aber erfährt, daß sie ihr Geld den Kindern ihrer Stiefmutter geschenkt hat, nimmt er sich das Leben. Zur Gräfin aufgestiegen, lernt sie den reichen Onkel ihres verstorbenen Mannes kennen, der sich ihrer annimmt. Mit ihm und anderen Damen der Gesellschaft, die sie in den Sittlichkeitsverein aufgenommen haben, besucht Thymian nun ihr altes Erziehungsheim, wo sie sich als ehemalige Insassin zu erkennen gibt und die Heuchelei der Leitung offenbart.
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  • Produktion: G.W.Pabst Film GmbH
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 0(null)Jahren