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Die schwarze Robe

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1943
  • Deutsche Erstaufführung: 04.09.1944
  • Länge: 2919m 107min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Fritz Peter Buch
  • Drehbuch: Fritz Peter Buch, Erich Ebermayer
  • Autor: Iwa Raffay
  • Kamera: Kurt Schulz
  • Musik: Werner Bochmann
  • Ton: Karl Wolking
  • Bauten: Herbert Nitzschke, Hermann Asmus
  • Kurzinhalt:
    Baron Friedberg hat nicht nur eine tüchtige, hübsche Tochter namens Irene großgezogen, sondern auch drei Schützlinge, die ebenfalls eine vielversprechende Zukunft vor sich haben: aus Maria ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, die den talentierten Maler Uwe heiratet, und Irene wird Friedbergs dritten Protegé Dr. Bergius zum Mann nehmen, der es als Archäologe zu Ruhm und Ehre gebracht hat. Leide ...
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    Baron Friedberg hat nicht nur eine tüchtige, hübsche Tochter namens Irene großgezogen, sondern auch drei Schützlinge, die ebenfalls eine vielversprechende Zukunft vor sich haben: aus Maria ist eine erfolgreiche Anwältin geworden, die den talentierten Maler Uwe heiratet, und Irene wird Friedbergs dritten Protegé Dr. Bergius zum Mann nehmen, der es als Archäologe zu Ruhm und Ehre gebracht hat. Leider steht ihre Beziehung unter keinem guten Stern. Während sich Bergius als gewissenloser Erbschleicher entpuppt, geht Maria so stark in ihrem Beruf auf, dass sie darüber ihre Ehe vernachlässigt. So kommt es, dass sich Irene und Uwe in einem Moment der Schwäche näher kommen, nach einer kurzen, heftigen Affäre jedoch wieder zu ihren Eheleuten zurückkehren, die von dem Seitensprung nichts ahnen. Als Irene einige Jahre später die Scheidung einreicht, willigt Bergius nur unter der Bedingung ein, dass ihr gemeinsames Kind bei ihm bleibt. Irene, die ihren Sohn über alles liebt, weigert sich - es kommt zu einer hitzigen Auseinandersetzung, in deren Verlauf Irene ihren Mann erschießt. Maria übernimmt Irenes Verteidigung, obwohl sie erfährt, dass ihr Mann Uwe der Vater des Kindes ist. Diese Entdeckung lässt sie erkennen, dass sie ihren Mann zu sehr vernachlässigt hat. Auch Uwe wusste nichts von seiner Vaterschaft und empfindet Hochachtung und Scham vor Marias großmütiger Reaktion. Am Tag der Gerichtsverhandlung hält sie ein flammendes Plädoyer für Irene, und tatsächlich gelingt es ihr, das Gericht davon zu überzeugen, dass ihre Mandantin in Notwehr gehandelt hat. So kann Irene versuchen, mit ihrem Kind ein neues Leben zu beginnen, während Maria und Uwe sich vorgenommen haben, einander in Zukunft bessere Eheleute zu sein.
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  • Produktion: Berlin-Film GmbH