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Das achte Gebot

(Kurzspielfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1914 - 1915
  • Deutsche Erstaufführung: 25.02.1915
  • Länge: 842m 31min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Paul Davidson
  • Regie: Max Mack
  • Drehbuch: Rudolf Strauss, Adolf Lantz
  • Kamera: Max Lutze
  • Bauten: Paul Leni
  • Kurzinhalt:
    Ein millionenschwerer Spekulant versteht einem jungen Lebemann die Braut abspenstig zu machen und sie zu bewegen, die Seine zu werden. Der junge Lebemann, der dem Millionär von einer durchspielten Nacht her 80.000 Mark schuldet, verkehrt weiter in dessen Haus und bald genug machen sich Anzeichen bemerkbar, daß die alten Sympathien nicht erloschen sind. Das ruft die rasende Eifersucht des Million ...
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    Ein millionenschwerer Spekulant versteht einem jungen Lebemann die Braut abspenstig zu machen und sie zu bewegen, die Seine zu werden. Der junge Lebemann, der dem Millionär von einer durchspielten Nacht her 80.000 Mark schuldet, verkehrt weiter in dessen Haus und bald genug machen sich Anzeichen bemerkbar, daß die alten Sympathien nicht erloschen sind. Das ruft die rasende Eifersucht des Millionärs wach, und er fordert nunmehr mit allem Nachdruck die Zahlung der Schuld von dem jungen Nebenbuhler. Die Frau des Millionärs erhält davon durch Zufall Kenntnis, und um den Geliebten zu retten, entwendet sie nachts dem Gatten den Schuldschein aus der Brieftasche. Aus ungenannten Gründen die dem Zuschauer die Möglichkeit vielfacher Deutung belassen, läßt der Gatte den Diebstahl ruhig geschehen, obwohle er ihn bemerkt und sich nur schlafend stellt. Dafür aber lädt er am nächsten Tag den Rivalen in seine Wohnung und beschuldigt ihn, ihm seinen Schuldschein aus der Brietasche gestohlen zu haben. Es kommt zur Gerichtsverhandlung und im entscheidenden Augenblicke springt die Gattin des Millionärs im Zuschauerraum auf, um sich selbst des Diebstahls zu bezichtigen. Damit ist die Trennung zwischen den Gatten unvermeindlich geworden, und der Millionär, der den Verlust seiner Gattin nicht verschmerzen kann, greift zur Pistole, um sein Dasein ein Ende zu setzen. Zuvor schreibt er aber einen Brief, in welchem er aus schwer entzifferbaren psychologischen Erwägungen heraus versichert, er habe seine Rache vorweggenommen, da er den Diebstahl des Schuldscheins durch seine Frau bemerkt hätte.
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  • Produktion: Projektions - AG "Union" (PAGU)