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Der Mörder Dimitri Karamasoff

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Literaturverfilmung aus dem Jahre 1930
  • Deutsche Erstaufführung: 06.02.1931
  • Länge: 2486m 91min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Curt Melnitz, Ralph Scotoni
  • Regie: Fedor Ozep
  • Drehbuch: Leonhard Frank, Fedor Ozep, Victor Trivas
  • Autor: Fjodor Dostojewskij
  • Kamera: Friedl Behn-Grund
  • Musik: Karol Rathaus, Kurt Schröder
  • Ton: Hermann Birkhofer
  • Bauten: Victor Trivas, Hans Richter
  • Kurzinhalt:
    Um seine Braut Katja heiraten zu können, muss der Leutnant im Zarenregiment Dimitri Karamasoff dreitausend Rubel bei seinem Regiment in Moskau hinterlegen. Da er allein eine solche Summe nicht auftreiben kann, reist er zu seinem Vater, um ihn um Unterstützung zu bitten. Aber der Zeitpunkt ist ungünstig, denn der alte Karamasoff hat weder Zeit noch Geld für seinen Sohn; er wartet täglich auf das Ei ...
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    Um seine Braut Katja heiraten zu können, muss der Leutnant im Zarenregiment Dimitri Karamasoff dreitausend Rubel bei seinem Regiment in Moskau hinterlegen. Da er allein eine solche Summe nicht auftreiben kann, reist er zu seinem Vater, um ihn um Unterstützung zu bitten. Aber der Zeitpunkt ist ungünstig, denn der alte Karamasoff hat weder Zeit noch Geld für seinen Sohn; er wartet täglich auf das Eintreffen der stadtbekannten Dirne Gruschenka, die er heiraten will. In seiner Not sucht Dimitri die Frau in ihren Gemächern auf, doch sie hat nur Hohn und Spott für ihn übrig. Es kommt zu einer hitzigen Auseinandersetzung, die jedoch plötzlich in eine erotische Annäherung umschlägt. Gruschenka spielt zwar nur mit Dimitri, er hingegen ist der Dirne hoffnungslos verfallen. Katja hat indes die dreitausend Rubel besorgt; obwohl sie von Dimitris Affäre mit Gruschenka erfährt, steht sie zu ihm. Als Dimitri zu ihrer Verabredung am Bahnhof nicht erscheint, reist sie jedoch alleine ab. Am gleichen Abend wird der alte Karamasoff erschlagen in seiner Wohnung aufgefunden. Der Verdacht fällt auf den eifersüchtigen Dimitri, ein anderer kommt als Täter nicht in Frage. Trotz aller Bemühungen seines Bruders Iwan lässt sich Dimitris Unschuld nicht beweisen, da der wahre Täter sich erhängt hat und kein Geständnis mehr ablegen kann. Ein Gericht beschließt Dimitris Verbannung nach Sibirien, wohin ihm die treue Katja folgt.
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  • Produktion: Terra-Film AG
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 12(zwölf)Jahren