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Die Nacht der Königin Isabeau

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Drama aus dem Jahre 1920
  • Deutsche Erstaufführung: 18.11.1920
  • Länge: 1972m 73min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Robert Wiene
  • Drehbuch: Robert Wiene
  • Kamera: Willy Hameister
  • Kurzinhalt:
    Königin Isabeau liebt unerkannt einen Knaben. Allnächtlich schleicht sie heimlich zu ihm. Ihr Gemahl, Karl VI., der Wahnsinnige, lebt ein dämmerndes Leben zwischen seinen Possenreißern. Einer nur tritt ihr entgegen, eisern, düster, unüberwindlich: der Connetable von Frankreich. Er versperrt ihr den Weg zum Geliebten. Sie opfert einen Pagen, der sie liebt; gibt ihn als ihren Liebhaber an. Der Page ...
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    Königin Isabeau liebt unerkannt einen Knaben. Allnächtlich schleicht sie heimlich zu ihm. Ihr Gemahl, Karl VI., der Wahnsinnige, lebt ein dämmerndes Leben zwischen seinen Possenreißern. Einer nur tritt ihr entgegen, eisern, düster, unüberwindlich: der Connetable von Frankreich. Er versperrt ihr den Weg zum Geliebten. Sie opfert einen Pagen, der sie liebt; gibt ihn als ihren Liebhaber an. Der Page wird gefoltert, er schweigt. Wird schärfer gefoltert, mit allen Qualen der eisernen Jungfrau, doch er schweigt, schweigt und schweigt. Isabeau tritt zu ihm. Er schreit auf "Lang lebe die Königin" und stirbt. Der Connetable ist unerbittlich. Da gibt sie sich ihm selbst hin. Er läßt sie aus dem Haus. Aber ihrem Geliebten ist sie verloren. Sie findet ihn mit einer anderen. Da bricht sie zusammen. Ihr Geist verdunkelt sich. Und langsam, dumpf umfängt sie die Welt ihres Gemahls - die Welt des Wahnsinns.
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  • Produktion: Decla-Bioscop AG