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Zwischen zwei Herzen

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1934
  • Deutsche Erstaufführung: 30.01.1934
  • Länge: 2217m 82min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Walter Zeiske
  • Regie: Herbert Selpin
  • Drehbuch: Curt Johannes Braun
  • Autor: Werner Scheff
  • Kamera: Bruno Timm
  • Musik: Franz Grothe
  • Ton: Fritz Seeger
  • Bauten: Bruno Lutz, Robert A. Dietrich
  • Kurzinhalt:
    Der Großindustrielle Detlev Sonnenkamp ist ein liebenswerter Mann mittleren Alters. Durch berufliche Schwierigkeiten belastet, kommt er eines Abends in sein schönes Junggesellenheim, wo ihm sein alter Diener mitteilt, daß er Besuch habe. Eine junge Dame wartet schon seit Stunden in der Bibliothek. Es ist die junge und hübsche Ulla Georgius, die behauptet, die Tochter seines Jugendfreundes Dr. Geor ...
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    Der Großindustrielle Detlev Sonnenkamp ist ein liebenswerter Mann mittleren Alters. Durch berufliche Schwierigkeiten belastet, kommt er eines Abends in sein schönes Junggesellenheim, wo ihm sein alter Diener mitteilt, daß er Besuch habe. Eine junge Dame wartet schon seit Stunden in der Bibliothek. Es ist die junge und hübsche Ulla Georgius, die behauptet, die Tochter seines Jugendfreundes Dr. Georgius zu sein. Als er ihr versichert diesen Namen nie gehört zu haben, verweist Ulla ihn auf einen Brief ihrer Mutter, den er dann unter seiner unerledigten Post findet. Überrascht liest Sonnenkamp, daß Ulla seine Tochter ist, denn er hatte zu seiner Studentenzeit ein Verhältnis mit ihrer Mutter, die nach der Geburt gestorben ist. Ihre Schwester hat Ulla dann bei sich aufgenommen, großgezogen und Dr. Georgius geheiratet. Nach dem Tode des Vaters Sonnenkamps, der Frau Georgius finanziell unterstützt hat, macht sie sich um Ullas Zukunft Sorgen und schickt sie deshalb zu ihrem Vater nach Berlin. Dr. Georgius und seine Frau hoffen, daß Sonnenkamp dieses Geheimnis bewahrt, da Ulla nichts davon weiß. Ulla hofft, in Berlin den Flieger Harald Söldin, den sie in München kennengelernt hat, wiedersehen zu können. Er schreibt ihr seit einiger Zeit nicht mehr, doch sie findet ihn bald glücklich wieder. Sonnenkamp entwickelt inzwischen starke Gefühle für seine Tochter. Als er zufällig erfährt, daß Söldin, den Ulla zu lieben glaubt, Frau und Kind hat, muß er Ulla darüber aufklären. Söldin trennt sich daraufhin von ihr. An diesem Abend gesteht Ulla Sonnekamp, daß sie ihn und nicht Söldin liebe. Der Vater erkennt die bestehende Gefahr, denn auch er hegt nicht nur väterliche Gefühle für sie. Wie versprochen bringt Sonnenkamp seine Tochter im Auto nach München. Um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen, nimmt er eine alte Freundin, die Sängerin Inge Leuthoff, mit. Eifersüchtig beobachtet Ulla, wie die beiden ohne sie weiter nach Garmisch fahren. Unverhofft erscheint dort Dr. Georgius, der unbedingt mit Sonnenkamp sprechen muß. Seine Frau hat ihm gebeichtet, daß Ulla gar nicht das Kind ihrer Schwester ist. Es ist gleich nach der Geburt gestorben, und sie hat ein anderes Kind angenommen, um das Geld, das Sonnenkamps Vater als Abfindung angeboten hatte, zu bekommen. Überglücklich verzeiht Sonnenkamp Frau Georgius. Er fährt sofort zu Ulla, um sie für immer in seine Arme zu schließen.
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  • Produktion: Terra-Film AG