Frau Helene Menzel lebt mit ihrem Sohn Thomas, einem jungen Erfinder, in ihrem kleinen Siedlungshäuschen, väterlich umsorgt von dem in unmittelbarer Nachbarschaft lebenden Schrankenwärter a.D. Oskar Borke. Die Menzels leben in bescheidenen Verhältnissen, und Thomas ist eifrig bemüht, den großen Motorenfabriken, u.a. auch den Ullmann-Werken, sein neuestes Machwerk, einen Rohölvergaser, zu verkaufen ...
mehr
Frau Helene Menzel lebt mit ihrem Sohn Thomas, einem jungen Erfinder, in ihrem kleinen Siedlungshäuschen, väterlich umsorgt von dem in unmittelbarer Nachbarschaft lebenden Schrankenwärter a.D. Oskar Borke. Die Menzels leben in bescheidenen Verhältnissen, und Thomas ist eifrig bemüht, den großen Motorenfabriken, u.a. auch den Ullmann-Werken, sein neuestes Machwerk, einen Rohölvergaser, zu verkaufen; doch überall wird er verlacht, als Phantast bezeichnet und von den maßgebenden Herren gar nicht erst empfangen. Helga Ullmann soll den Teilhaber der Ullmann-Werke, Georg Rodenbeck, heiraten, sie aber hat andere Pläne. Als sie bei einem Probeflug notlanden muß, lernt sie Thomas kennen. Der alte Borke will ihm helfen und behauptet, daß Thomas' Vater Kirchenrat gewesen ist. Helga ahnt nicht, daß er eigentlich nur Glockentürmer gewesen ist und lädt Thomas in die Villa ihres Vaters ein. Dort lernt Thomas die Leute kennen, denen er seine Erfindung vorstellen wollte. Chefingenieur Raschdorf interessiert sich sehr für diesen Rohölvergaser, besichtigt ihn sogleich und stellt bei einer Prüfung fest, daß die Erfindung von großer Bedeutung ist. Durch die Eifersucht Georgs kommt ans Licht, daß Thomas' Vater nur ein einfacher Mann gewesen ist. Empört will man Thomas hinauswerfen, doch Raschdorf kommt ihm zu Hilfe, indem er erklärt, die Erfindung sei sensationell. Man tritt Thomas nun versöhnlich gegenüber, doch er fühlt sich verletzt und macht seinen Ärger Luft. Obwohl er sich in Helga verliebt hat, verläßt er wütend das Haus. Am nächsten Tag macht Ullmann Thomas ein Geschäftsangebot, das er nicht abschlagen kann. Außerdem ist er bereit, ihn als Schwiegersohn in seine Firma aufzunehmen. Frau Menzel und der alte Borke sehen überglücklich, daß Thomas doch noch sein Glück gefunden hat.
weniger