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METROPOLIS (DF)

Hoch über der Stadt Metropolis herrscht Joh Fredersen, während unter der Erde die Arbeiter schuften. Fredersens Sohn Freder verliebt sich in die Arbeiterführerin Maria. Gleichzeitig erschafft Rotwang, der Erfinder, einen stählernen Roboter, dem er auf Fredersens Anweisung das Aussehen Marias gibt. Die falsche Maria wiegelt die Arbeiter auf, die ihre Maschinen verlassen und damit die Überflutung der Stadt auslösen. Kann durch Freders und Marias Einsatz die Stadt gerettet werden?

METROPOLIS ist wohl der bekannteste deutsche Kinofilm aller Zeiten. Fritz Langs monumentaler Stummfilmklassiker gilt als der Prototyp des dystopischen Science-Fiction-Films und ist sowohl auf inhaltlicher als auch ästhetischer Ebene bis heute Vorbild für zahlreiche Genrefilme. 

Fritz Langs Science-Fiction-Film über die Rebellion der Arbeiterklasse gegen die vorherrschende Oberschicht der Zukunftsstadt Metropolis zählt zudem zu den bedeutendsten Restaurierungen der Filmgeschichte. 2001 wurde METROPOLIS als erster Film in das UNESCO-Dokumentenerbe aufgenommen. Weitere Informationen zum sensationellen Fund der verschollen geglaubten Szenen und der aufwendigen Restaurierung des Stummfilmklassikers finden Sie auf unserer Projektseite.

Begleitprogramm zur Ausstellung "Das UNESCO-Weltdokumentenerbe mit Schwerpunkt Hessen". Die Vorführung findet statt im Rahmen des Vortrags "METROPOLIS – eine Achterbahnfahrt zwischen Utopie und Dystopie" von Christiane von Wahlert, Vorstand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, am 19. Juni um 18.00 Uhr im Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden.

Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden präsentiert vom Hessischen Landesarchiv - Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. Hier geht's zum Veranstaltungsflyer.

Bild: Quelle Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

Das UNESCO Weltdokumentenerbe in Hessen
METROPOLIS
Regie: Fritz Lang, DE 1925/26, 149 min, DCP mit eingespielter Originalmusik von Gottfried Huppertz (Neuedition: Frank Strobel), FSK: ab 6, mit Brigitte Helm, Alfred Abel, Gustav Fröhlich
Überlängenaufschlag: 1€


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