Andreas Troger hat auf den ersten Blick allen Grund, ein glücklicher Mann zu sein: er ist ein gefeierter Modeschöpfer, hat eine hübsche Frau und viel Geld. Doch Troger, der sich stets weltmännisch gibt, ist in Wahrheit ein feiger Schwächling, der von seiner Frau ausgenutzt wird und dadurch zu einem krankhaften Frauenhasser geworden ist. Schlimmer noch: seine Unfähigkeit zu lieben, hat ihn zum Mörd ...
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Andreas Troger hat auf den ersten Blick allen Grund, ein glücklicher Mann zu sein: er ist ein gefeierter Modeschöpfer, hat eine hübsche Frau und viel Geld. Doch Troger, der sich stets weltmännisch gibt, ist in Wahrheit ein feiger Schwächling, der von seiner Frau ausgenutzt wird und dadurch zu einem krankhaften Frauenhasser geworden ist. Schlimmer noch: seine Unfähigkeit zu lieben, hat ihn zum Mörder werden lassen, nur so kann er seine angestauten Emotionen abreagieren.
Mehrere Frauen sind ihm bereits zum Opfer gefallen, aber als er den Ort seiner letzten Tat verlässt, wird er gesehen: Kersten, ein alter Bekannter spricht ihn beim Verlassen des Tatorts an, nichtsahnend, und lädt ihn ein, auf eine kleine Party mitzukommen. Troger willigt notgedrungen ein, sucht aber schon nach einem Weg, den lästigen Zeugen auszuschalten. Ein Spiel, das auf der Party gespielt wird, bietet dazu die beste Gelegenheit - das "Mörderspiel": das Licht wird verdunkelt und ein Gast, der zuvor geheim ausgelost wurde, "tötet" einen anderen Spieler. Nun ist es an dem ebenfalls ausgelosten "Kommissar", der im Nebenraum wartet, den "Täter" zu ermitteln. Zunächst geht alles gut, bis ein Spieler erstochen im Zimmer liegt. Es ist jedoch nicht Kersten, sondern ein anderer Partygast. Troger ist verwirrt - wer sollte außer ihm noch einen Grund haben, zu morden? Als die Polizei eintrifft, spitzt sich die Lage für Troger und den anderen, unbekannten Mörder zu...
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