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Frauen sind doch bessere Diplomaten

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Historienfilm aus dem Jahre 1941
  • Deutsche Erstaufführung: 31.10.1941
  • Länge: 2477m 91min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Georg Jacoby
  • Drehbuch: Gustav Kampendonk, Karl Georg Külb
  • Kamera: Konstantin Irmen-Tschet, Alexander von Lagorio
  • Musik: Franz Grothe
  • Ton: Erich Leistner, Georg Gutschmidt
  • Bauten: Erich Kettelhut
  • Kurzinhalt:
    Die von den Männern umschwärmte Tänzerin Marie-Luise Pally ist die Nichte des Homburger Spielkasinodirektors Lambert. Er nutzt ihre Anwesenheit am Spieltisch oft aus, um die reichen Herren um ihr Vermögen zu bringen. Dann beschließt die Nationalversammlung die Schließung des Kasinos. Marie-Luise reist im Auftrag ihres Onkels nach Frankfurt, um diplomatisch eine Aufhebung des Beschlusses zu erreich ...
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    Die von den Männern umschwärmte Tänzerin Marie-Luise Pally ist die Nichte des Homburger Spielkasinodirektors Lambert. Er nutzt ihre Anwesenheit am Spieltisch oft aus, um die reichen Herren um ihr Vermögen zu bringen. Dann beschließt die Nationalversammlung die Schließung des Kasinos. Marie-Luise reist im Auftrag ihres Onkels nach Frankfurt, um diplomatisch eine Aufhebung des Beschlusses zu erreichen, was aber mißlingt. Auf der Rückreise wird Marie-Luise von hannoveranischen Truppen festgehalten, die gegen Homburg ziehen. Der junge Rittmeister von Karstein wird mit ihrer Bewachung betraut. Marie-Luise gelingt es, zu fliehen und den Aufmarschplan mitzunehmen. Da der Rittmeister ihr sehr gut gefällt und sie Kriegshandlungen verhindern will, vergrößert sie die Truppenstärke auf dem Plan um das Zehnfache und erreicht so, daß die Homburger der Übermacht weichen. Marie-Luise wird zu diplomatischen Verhandlungen zu den Hannoveranern geschickt und kann eine Einigung erreichen. Die einst feindlichen Truppen ziehen als Freunde in Homburg ein. Rittmeister von Karstein wird bei Marie-Luise einquartiert. Er durchschaut die Machenschaften des Spielkasinos und zweifelt an der Ehrenhaftigkeit der geliebten Frau. Dennoch beschützt er sie vor ihrem zudringlichen Verehrer Sugorsky, woraufhin dieser ihn zum Duell fordert. In der Zwischenzeit trifft ein energischer Brief aus Frankfurt ein, in dem vom Rittmeister verlangt wird, das Spielkasino sofort zu schließen. Marie-Luise überbringt ihrem Onkel die Nachricht. Als von Karstein endlich unverletzt zurückkehrt, gibt sie ihre koketten Spielchen auf und will nur noch für ihn da sein. Das Spielkasino wird in eine Porzellanmanufaktur umgewandelt.
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  • Produktion: Universum-Film AG
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 12(zwölf)Jahren