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100 Jahre

Basierend auf der Massensport- und Körperkultur-Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts propagiert der Kulturfilm WEGE ZU KRAFT UND SCHÖNHEIT die sportliche Ertüchtigung und zeigt in stilisierten Dokumentarszenen Körperpflege, Gymnastik, Sport und Tanz. Der Körper wird, für die damalige Zeit ungewohnt freizügig, im Stil der Antike inszeniert und kultisch überhöht. 

Der Film gilt als ideologischer Vorläufer des nationalsozialistischen Körperkults, wie er nicht zuletzt in den späteren Propagandafilmen Leni Riefenstahls zelebriert wurde, die hier kurz als Tänzerin auftritt. 

Nach seiner Uraufführung am 16. März 1925 wurde der Film zum Kassenerfolg, erntete Lobeshymnen bei der Presse und leitete eine neue Welle von Sportfilmen ein.

Bild: Quelle - Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung

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