Julia, Tobias und ihre Tochter Marielle führen ein ruhiges und komfortables Leben in scheinbarer Harmonie. Doch die Idylle zerbricht, als Marielle plötzlich und auf unerklärliche Weise alles sehen und hören kann, was ihre Eltern tun – immer und überall. Von einem Tag auf den anderen kennt sie jedes Detail aus ihrem Privatleben. Was zunächst wie eine skurrile Herausforderung wirkt, bringt nach und nach tief verborgene Konflikte ans Licht. Ein bissiger Film über den Verlust von Privatsphäre und die Frage: Würden Kinder ihre Eltern immer noch lieben, wenn sie alles über sie wüssten?
WAS MARIELLE WEISS wurde am im Rahmen der 75. Berlinale im Hauptwettbewerb uraufgeführt.
Zum Trailer geht’s hier.
Pressestimmen:
„Auf so etwas muss man erst mal kommen! Frédéric Hambalek hat für WAS MARIELLE WEISS die perfekte Prämisse gefunden, um unsere ganz alltägliche Verlogenheit im Umgang miteinander offenzulegen. Ganz schön clever und dazu oft auch noch saulustig.“ (filmstarts.de)
„Pointierte, lakonische Dialoge, wie man sie in einem deutschen Film selten hört, dazu eine surreale Atmosphäre, die an Yorgos Lanthimos erinnert: Frédéric Hambalek gelingt mit seinem zweiten Film WAS MARIELLE WEISS ein bemerkenswertes Kunststück, für das er zurecht in den Wettbewerb der Berlinale eingeladen wurde.“ (programmkino.de)
„Eine amüsante Versuchsanordnung mit nahezu stilisierten Figuren, die mit den alltäglichen Halbwahrheiten aufräumt, aber auch die Abgründe totaler Offenheit sichtbar macht.“ (filmdienst.de)
Bild © Alexander Griesser / Walker+Worm / DCM
Kennzeichen D
WAS MARIELLE WEISS
Regie: Frédéric Hambalek, DE 2025, 88 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Laeni Geiseler, Julia Jentsch, Felix Kramer