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SHIKUN (OmU)

Wiesbadener Erstaufführung: Ein Querschnitt der vielfältigen israelischen Gesellschaft kommt in einem Wohnkomplex, dem Shikun, zusammen. Menschen verschiedener Sprachen, Herkunft und Generationen begegnen einander in szenischen Episoden und setzen sich mit der aktuellen Lage auseinander, wobei sich – inspiriert von Eugène Ionescos berühmtem Theaterstück „Die Nashörner“ – einige Figuren in Nashörner verwandeln, während andere Widerstand leisten. Eine ironische Metapher für das Leben in unseren modernen Gesellschaften.

Die Uraufführung des experimentellen Dramas erfolgte im Februar im Rahmen der Berlinale 2024.

Zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Beton und Nashörner: Mit SHIKUN hat Amos Gitai eine Variation eines absurden Theaterstücks von Eugène Ionesco gedreht – voller Symbole für die Sturheit mancher seiner Landsleute. Dabei erzählt er keine klassische Geschichte, sondern legt den Film als lose Abfolge von Szenen, Zitaten und Bildern an, die einiges über die Vielschichtigkeit und Zerrissenheit der israelischen Gesellschaft erzählen.“ (filmstarts.de)

„Wie ein Spiegel der unterschiedlichen Positionen innerhalb der israelischen Gesellschaft wirkt Amos Gitais SHIKUN, ein experimenteller Film, der oft so rätselhaft erscheint wie Israel und der Nahe Osten insgesamt.“ (programmkino.de)

In Kooperation mit Theaterfreunden Wiesbaden.

Bild © Arsenal Filmverleih

Theater im Film
SHIKUN
Regie: Amos Gitai, IL/FR/IT/CH/BR 2024, 85 min, DCP, OmU, FSK: beantragt, mit Irène Jacob, Hanna Laslo, Yael Abecassis


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