Direkt zum Inhalt

ME, WE (DF)

PREVIEW: Vier ineinander verwobene Geschichten erzählen in dieser Tragikomödie von Flucht, Migration sowie vom alltäglichen Umgang damit in Europa. Marie, eine junge Freiwillige, fährt ans Mittelmeer, um zu helfen. Der halbstarke Marcel gründet einen Geleitschutz für Frauen aus Angst vor angeblich übergriffigen Migranten. Die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Geflüchteten bei sich auf. Und der Leiter einer Gemeinschaftsunterkunft Gerald wird von einem seiner Schützlinge herausgefordert.

ME, WE erzählt von vier Menschen, deren Haltung zu Flucht und Asyl durch die Konfrontation mit der Realität massiv auf die Probe gestellt wird. Premiere der Tragikomödie war am 9. Juni 2021 auf der Diagonale in Graz. Die Dreharbeiten fanden im Juli und August 2019 in Wien und Umgebung sowie auf Lesbos statt. Wir zeigen ME, WE noch vor dem Bundesstart am 6. Oktober!

Zur offiziellen Filmseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Dabei schlägt sich ME, WE nie auf eine Seite, verdeutlicht die Nuancen des Dazwischens, überzieht selten, sondern zeigt naiven Antirassismus ebenso wie naiven Rassismus als Grundhaltungen, die letztlich beide auf deren Träger zurückspiegeln. Ein starker Film, der den Blick wieder über den Coronahorizont hinaus öffnet.“ (vienna.at)

„ME, WE, der bei der Diagonale in Graz im Juni uraufgeführt wurde, besticht durch seine authentischen Figuren, allen voran durch den Flüchtlingsheim-Leiter Gerald, dessen Darsteller Lukas Miko völlig zu Recht mit dem Schauspielerpreis der Diagonale ausgezeichnet wurde.“ (Wiener Zeitung)

Auszeichnungen:

Diagonale 2021:
Auszeichnung mit dem Schauspielpreis (Lukas Miko)

Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern 2021:
Auszeichnung mit dem Hauptpreis „Der Fliegende Ochse“ (David Clay Diaz)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden.

Bild © coop99

Gesellschaftliche Entwicklungen
ME, WE
Regie: David Clay Diaz, AT 2020, 118 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Verena Altenberger, Lukas Miko, Simon Dietersdorfer


« Zurück