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MARIA (OmU)

Paris, September 1977: Maria Callas hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio und die Köchin Bruna stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.

Maria Callas wird als die größte Opernsängerin ihrer Zeit bezeichnet. MARIA erzählt nun erstmals die Geschichte der Diva durch ihre eigenen Augen, als sie ihr turbulentes, schönes und tragisches Leben kurz vor ihrem Tod 1979 in Paris noch einmal durchlebt. MARIA ist der Abschluss von Pablo Larraíns Trilogie über faszinierende und berühmte Frauen des 20. Jahrhunderts, die er mit JACKIE und SPENCER begonnen hat.

Zum Trailer geht’s hier.  

Pressestimmen:

„Angelina Jolie ist einfach überwältigend, hier spielt sie (vielleicht) die Rolle ihres Lebens. Dieser Film ist nicht nur eine postume Hommage an eine der größten Sängerinnen der letzten 100 Jahre, er ist auch ein cineastisches Denkmal für La Jolie, die hier endlich mal wieder zeigen darf, was sie kann. Und die Sache mit dem Gesang wurde nachgerade genial gelöst!“ (programmkino.de)

„Einen stärkeren Schlussakt der Frauentrilogie, die Larraín mit JACKIE begann und mit SPENCER fortführte, kann man sich kaum vorstellen.“ (filmdienst.de)

„Jolie spielt sowohl die Callas-Rolle als auch die Rollen der Callas (in deren Bühnenauftritten) hinreißend, ohne Übertreibungen und gerade deshalb tief bewegend.“ (filmdienst.de)

„Angelina Jolie ist als Maria umwerfend, ihr kühler, divenhafter Charme kommt hier voll zum Tragen. Sie zeigt in dieser Rolle ihre vielleicht beste Leistung seit ihrem mit dem Oscar belohnten Auftritt in DURCHGEKNALLT (1999). Pierfrancesco Favino und Alba Rohrwacher als Butler und Hausmädchen runden das starke Ensemble ab.“ (Cinema)

„Dramatisch und emotional wie die Oper: Angelina Jolie als sterbende Künstlerin, die ihr Image über ihr Leben stellt.“ (Cinema)

„Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Aber nachdem er sich mit JACKIE, SPENCER und nun MARIA endgültig den Ruf als wohl aufregendster Leinwand-Biograf unserer Zeit erarbeitet hat, wüssten wir da trotzdem noch ein paar Ikonen des 20. Jahrhunderts, über die wir am allerliebsten von Pablo Larraín einen Kinofilm sehen würden.“ (filmstarts.de)

„Die Haltung, die Bewegungen, die Attitüde, die Art, wie Angelina Jolie die berühmten Roben, das Make-up mit dem starken Lidstrich, die Hochsteckfrisuren und Tücher trägt, all das ist genau beobachtet und kompetent imitiert. Aber Jolie versucht gar nicht, die Illusion einer Kopie der Callas zu geben. Stattdessen fügt sie etwas Eigenes hinzu und macht den Film so auch zum Dialog über die Zeiten hinweg, vom 20. ins 21. Jahrhundert, von Maria zu Angelina, zu einem imaginären Gespräch über Ruhm und Berühmtheit im Wechsel der Zeiten.“ (epd Film

In Kooperation mit den Theaterfreunden Wiesbaden e.V..

Film © Studiocanal

Theater im Film
MARIA
Regie: Pablo Larraín, US/IT/CL/DE 2025, 124 min, DCP, DF oder OmU, FSK: ab 6, mit Angelina Jolie, Pierfrancesco Favino, Alba Rohrwacher


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