Wiesbadener Erstaufführung: Am Ufer des Genfersees macht die sanftmütige Teenagerin Margaux Bekanntschaft mit der sieben Jahre alten Juliette aus einem Pflegeheim für Kinder und mit Joël, einem Fischer in den Dreißigern, der erst vor kurzer Zeit aus Indonesien zurück in seine Heimat gekehrt ist. Alle drei sind einsam und auf der Suche nach Orientierung, Gemeinschaft und Liebe. Für einen Moment scheint ihr zufälliges Aufeinandertreffen dort, an einem beschaulichen Fischerhafen mit dem See im Blick und der Natur im Rücken, genau dies zu bieten.

Der Film feierte auf der Berlinale 2023 seine Weltpremiere in der Sektion Generation und erhielt eine lobende Erwähnung der Internationalen Jury Generation Kplus.

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Pressestimmen:

„Ein poetischer Debütfilm, der mit viel Sensibilität einen Blick aufs Jungsein wirft.“ (programmkino.de)

„Alle drei Schauspieler*innen leisten wirklich Großartiges: L'AMOUR DU MONDE wickelt die Zuschauer*innen ein, in einen Sog aus Nostalgie, Jugenderinnerungen und Sehnsucht nach der Welt.“ (Missy Magazine)

„Eine überraschende, poetische und generationenübergreifende Sicht auf die Geschichte des Erwachsenwerdens.“ (Berlinale-Jury Generation Kplus)

„Der Film hält, was sein Titel verspricht. Mit poetischem Naturalismus lässt sich L'AMOUR DU MONDE empathisch auf seine junge Heldin ein [...] Dieser kleine große Film erzählt so zurückhaltend wie treffend von der Lust aufs Leben und von erinnerungswürdigen Begegnungen in sommerlicher Hitze: eine zarte Education sentimentale am Genfer See.“ (epd-Film)

„Mit kleinen Gesten und stillen Momenten sowie einer außergewöhnlichen Hauptdarstellerin pulsiert der fein gesponnene Film zwischen der Sehnsucht nach der großen weiten Welt und der Größe des ganz kleinen Moments.“ (filmdienst.de)

Bild © Mindjazz Pictures