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KÖLN 75 (DF)

Vera Brandes ist nur ein Teenager, so scheint es, doch schon bald nicht mehr wegzudenken us der Musik-Szene der Siebzigerjahre. Als Konzertveranstalterin hat sie bereits die größten Namen nach Deutschland geholt – gegen den Willen ihrer Eltern und gegen die Widrigkeiten einer Musikwelt, die nur müde lächelt, wenn sich eine junge Frau in einer Branche behauptet, die als Männerdomäne gilt. och Vera geht beharrlich ihren Weg und setzt für ihren großen Traum alles aufs Spiel: Keith Jarrett, ein virtuoser Jazz-Pianist, soll am späten Abend des 24. Januar 1975 in der Kölner Oper auftreten. Alles ist vorbereitet, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Die Katastrophe vor Augen, muss Vera Brandes ein Konzert retten, das in die Geschichte eingehen wird…

Am 24. Januar 1975 spielt Keith Jarrett, allein am Klavier, im Kölner Opernhaus ein Jazzkonzert, das in die Annalen der modernen Musik eingeht: Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten. Im Januar feierte dieses musikhistorische Großereignis sein 50-jähriges Jubiläum. Regisseur und Autor Ido Fluk (THE TICKET) ließ sich für KÖLN 75 von den wahren Begebenheiten inspirieren und erzählt die unfassbare Geschichte dahinter, die Vielen unbekannt ist. Im Mittelpunkt steht Vera Brandes, eine junge, zielstrebige und emanzipierte Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt, um ihren Traum zu verwirklichen.

Zum Trailer geht’s hier.  

Pressestimmen:

„Mala Emde spielt Brandes mit unerschöpflicher Energie und entwaffnendem Charme und bildet das Herzstück einer mitreißenden Zeitreise. Und auch wenn man genau weiß, welche musikalische Sensation einen am Ende erwartet, bangt man dank der temporeichen und mit Perspektivwechseln versehenen Inszenierung in jedem Moment mit der Jazz-Enthusiastin und dem erschöpften Pianisten mit, die die Musikwelt aus den Angeln heben werden.“ (Cinema)

„KÖLN 75 ist also bewusst eine Mischung aus realer Konstruktion der Ereignisse und Erzählung eines ganz eigenen Märchens, wobei der Tonfall zwischen melancholischem Ernst und heiterer Komik changiert.“ (epd-Film)

„KÖLN 75 ist kein klassischer Musikerfilm, sondern ein faszinierendes Porträt der Frau hinter einem der größten Jazz-Konzerte aller Zeiten. Mit dynamischer Inszenierung, einer mitreißenden Hauptfigur und einem Gespür für die Magie des Moments gelingt Ido Fluk ein Film, der nicht nur Jazz-Fans begeistern dürfte. Einzig seine Faszination für den Mythos des Jazz ist stellenweise etwas überbordend – doch genau das macht seinen Charme aus.“ (filmstarts.de)

In Kooperation mit Soroptimist International Club Wiesbaden.

Bild © Alamode Film

Frauenstimmen
KÖLN 75 
Regie: Ido Fluk, DE/PL/BE 2024, 116 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Mala Emde, John Magaro, Alexander Scheer

Am 26.6. mit Empfang um 19.30 Uhr: Bei einer 5€-Spende für ein soziales Projekt des SI-Clubs ein Glas Sekt gratis, Filmbeginn: 20 Uhr, Einführung: Felicitas Reusch


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