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HELDINNEN

Angefangen hatte alles im sächsischen Städtchen Barnhelm, im Siebenjährigen Krieg. Hier begegnete Minna zum ersten Mal dem Major von Tellheim, einem strahlenden preußischen Offizier. Weil er aus eigener Tasche die Geldbuße der völlig verarmten Gemeinde bezahlt hatte, erfreute er sich großer Beliebtheit im ganzen Ort. Minna erlag bald seinen Werbungen, und ein rauschender Ballabend wurde zur Verlobungsfeier. Doch der Krieg trennte die Liebenden wieder. Das Wiedersehen fand Jahre nach dem Kriege statt, aus Tellheim war ein verarmter Offizier geworden. Sein Edelmut von einst war nun sein Verhängnis. Seine Wiedersehensfreude wurde überschattet von der Erkenntnis, dass er, verarmt und gescheitert, auf seine geliebte Minna verzichten muss. Bei dieser Überlegung hatte jedoch nicht mit der listigen Beharrlichkeit von Minna gerechnet, die ihren Tellheim mit einem schlauen Plan zurückeroberte...

Pressestimmmen:

„HELDINNEN entstand nach dem Theaterstück „Minna von Barnhelm“ von Gotthold Ephraim Lessing, das zu den meistgespielten in Deutschland zählt. Getragen von pointierten Dialogen und einer zeitlosen Geschichte, erweist sich die Verfilmung als gleichermaßen geistreiche wie romantische Komödie – auch Dank der Darsteller Marianne Koch, Paul Hubschmid, Johanna von Koczian und Walter Giller.“ (3Sat-Filmkritik)

Bild: Quelle DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Wieder verfilmt!
HELDINNEN
Regie: Dietrich Haugk, DE 1960, 98 min, 35mm, FSK: ab 6, mit Marianne Koch, Johanna von Koczian, Paul Hubschmid


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