Hans Steindecker ist der Inbegriff des rasenden Reporters. Wo immer etwas los ist, Hans ist bereits da und berichtet darüber in seiner Zeitung. Diesmal hat es ihn nach Genf verschlagen, denn dort tagt gerade der Völkerbund. Das wäre für den Hans Dampf in allen Gassen nicht unbedingt ein Grund, mit Begeisterung zu berichten, doch dann wird er Zeuge eines spektakulären Mordes…
Eine an Originalschauplätzen gedrehte Abenteuerkomödie mit Hans Albers als unternehmungslustigem Zeitungsreporter, der einen Attentäter von Genf über Luzern bis hin zur französischen Riviera hinterherjagt und dabei in ein Liebesdreieck verwickelt wird.
Pressestimmen:
„Man hat wieder Gelegenheit – und der Regisseur Carl Fröhlich [sic!] weiß sie eben so geschickt wie geschmackvoll zu nutzen – Hans Albers in allen möglichen Lagenbewundern zu können. Er kommt mit allem brillant zu Rande. Auch sonst bietet der Film viel Sehenswertes: Blendende Landschaftsaufnahmen aus der Schweiz und dem Süden, spannende Verwicklungen, raffinierte Lösungen und gute schauspielerische Leistungen.“ (Die Stunde, 1932)
„Der Film „unterscheidet sich aber sowohl im Eingang als auch im Ausgang sehr erheblich von dem berühmt gewordenen Roman. Der Film ist viel spannender als der Roman. […] Der Film, der auch eine wunderschöne Ausstattung zeigt, ist vorzüglich besetzt.“ (Tagblatt, 1932)
In Kooperation mit dem Cinefest – Internationales Festival des deutschen Filmerbes und DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Bild: Quelle DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Cinefest 2024 – Mehr als Tell und Heidi. Deutsch-Schweizerische Filmbeziehungen
HANS IN ALLEN GASSEN
Regie: Carl Froelich, DE 1930, 95 min, DCP, DF, FSK: ungeprüft, mit Hans Albers, Camilla Horn, Betty Amann