Direkt zum Inhalt

FRANCE (DF)

Wiesbadener Erstaufführung: Paris: Starjournalistin France de Meurs ist schwer beschäftigt mit ihrem Leben als Talkshow-Moderatorin, Kriegsreporterin, Mutter und Ehefrau. Nach einem Autounfall, bei dem sie einen Rollerfahrer verletzt, gerät ihre wohlgeordnete Welt außer Kontrolle. France kämpft gegen die Abwärtsspirale an, aber ihre absurden Versuche enden damit, dass sie fast alles verliert. Aber France de Meurs ist nicht umsonst France de Meurs. Sie fängt ganz von vorne an – diesmal mit viel Ironie und einem Augenzwinkern.

Die Mischung aus Mediensatire und Tragikomödie von Bruno Dumont (DIE FEINE GESELLSCHAFT, JEANNE D’ARC) feierte im Wettbewerb der 74. Ausgabe der Internationalen Filmfestspiele von Cannes Premiere.

Zur offiziellen Verleiherseite und zum Trailer geht’s hier.

Pressestimmen:

„Eine abgrundtief nihilistische, schneidend scharfe Mediensatire mit einer unvergesslichen Léa Seydoux. Die Welt der Medien und ihrer Prominenz skizziert Dumont darin als eine luftdicht versiegelte, sich fortwährend selbst spiegelnde Blase, die kaum noch ein Entrinnen zulässt. Wie alle Filme von Dumont ist auch FRANCE – seinen glänzenden Oberflächen und seiner nur scheinbaren komödiantischen Leichtigkeit zum Trotz – keine leichte Kost. Aber es ist eine Herausforderung, die sich unbedingt anzunehmen lohnt.“ (filmstarts.de)

„Bruno Dumont (L’HUMANITÉ, DIE FEINE GESELLSCHAFT) inszeniert seine Geschichte als überhöhte Mediensatire, tragisches Familien- und Karrieredrama und bisweilen komödiantisches Porträt sowohl einer Frau, die sich neu erfinden muss, wie auch einer Medienwelt, die Ergriffenheitsjournalismus als Quotenbringer instrumentalisiert hat.“ (programmkino.de)

Film des Monats der Jury der Evangelischen Filmarbeit. Hier geht’s zur Begründung.

Bild © 3B PRODUCTIONS

Festival-Nachlese
FRANCE
Regie: Bruno Dumont, FR/DE/BE/IT 2021, 130 min, DCP, DF oder OmU, FSK: ab 12, mit Léa Seydoux, Benjamin Biolay, Juliane Köhler
Eintritt: 9€/8€ ermäßigt (Überlänge)


« Zurück