Zwischen den Grindel-Hochhäusern (im Regen) und St- Moritz (im Sonnenschein) muss sich eine Nachwuchsschriftstellerin klar darüber werden, wen sie liebt: Den smarten Schweizer Arzt Jean oder seinen ruppigen Freund Büffel, einen Filmregisseur, der die Geschichte ihrer Herzensnöte verfilmt…
Der Film wurde vom Dezember 1956 bis Ende Februar 1957 in den Real-Film-Studios Hamburg-Wandsbek produziert. Die Außenaufnahmen entstanden in Zürich, Heidelberg (Schlosshof), Hamburg und St. Moritz. Obwohl Liselotte Pulver und Bernhard Wicki aus der Schweiz stammen, spielen sie eine Hamburgerin und einen Berliner. Nur der in Aarau geborene Paul Hubschmid spielt einen Schweizer Arzt. Regisseur Helmut Käutner hat einen Cameo-Auftritt als Journalist mit dem Text: „Ich weiß nicht. Ich finde es nicht richtig, wenn Regisseure in ihren eigenen Filmen mitspielen.“
Pressestimmen:
„Charmante Komödie mit vergnüglichen Seitenhieben auf die deutsche Filmbranche und voller augenzwinkernder Ironie; vorzüglich auch das Spiel der Hauptdarsteller.“ (Lexikon des internationalen Films)
„Eine Komödie, ganz schwerelos heiter, zärtlich verspielt.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
In Kooperation mit dem Cinefest – Internationales Festival des deutschen Filmerbes und DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum.
Bild: Quelle - DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Cinefest 2024 – Mehr als Tell und Heidi. Deutsch-Schweizerische Filmbeziehungen
DIE ZÜRCHER VERLOBUNG
Regie: Helmut Käutner, DE 1957, 106 min, Blu-ray, DF, FSK: ab 12, mit Liselotte Pulver, Paul Hubschmid, Bernhard Wicki