Die junge Helene kommt mit ihrer Schwester Martha in das aufregende Berlin der wilden 1920er-Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm, der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern…
Barbara Alberts Verfilmung von Julia Francks mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Bestsellers „Die Mittagsfrau“ ist eine mitreißende Hommage an weibliche Körperlichkeit und Selbstermächtigung.
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Pressestimmen:
„Die Verfilmung des Bestsellers von Julia Franck ist eindrucksvoll im Porträt einer Frau, die die große Liebe verliert und darüber droht, auch sich selbst zu verlieren. Mala Emde spielt Helene absolut brillant. Die über mehrere Jahrzehnte erzählte Geschichte ist dabei keine leichte Kost und wartet mit Vielem auf, das zwischen den Zeilen passiert. Der Zuschauer ist immer gefordert, sich auf die Geschichte und ihre Figuren einzulassen.“ (programmkino.de)
Film des Monats September 2023 der Jury der Evangelischen Filmarbeit. Zur Jurybegründung geht’s hier.
In Kooperation mit dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden.
Bild © 2023 Wild Bunch Germany / Lucky Bird Pictures, Ricardo vaz Palma
Kennzeichen D
DIE MITTAGSFRAU
Regie: Barbara Albert, DE 2023, 136 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn
Überlängenzuschlag: 1€