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DIE BONNARDS - MALEN UND LEBEN (Bonnard, Pierre et Marthe) (OmU)

Als der bekannte Maler Pierre Bonnard die selbsternannte Adelige Marthe de Méligny kennenlernt, weiß er noch nicht, dass diese Frau das Zentrum seines zukünftigen Werkes sein wird. Auf über 140 Bildern und 700 Zeichnungen wird sie angezogen oder als Akt die Muse seines Lebens. Doch diese Muse will sich auch als Künstlerin bestätigt fühlen und ihr Leben birgt viele Geheimnisse, die für Pierre ein Wechselbad der Gefühle bieten und die Frage aufwerfen, wer hier eigentlich wessen Inspiration ist?

Nach SÉRAPHINE (César als „Bester Film“ & „Bestes Originaldrehbuch“) und VIOLETTE beweist Martin Provost erneut seine Liebe zu unterschätzten Künstlerinnen. In DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN konzentriert er sich auf den Maler Pierre Bonnard und seine Muse, Gefährtin und Vertraute Marthe, zeichnet mit großer Sinnlichkeit eine Geschichte von Liebe und Verlangen, von Eifersucht und Verrat.

Zum Trailer geht’s hier.  

Pressestimmen:

„Eine Liebesgeschichte wie keine andere.“ (Télérama)

„sonnig und sinnlich“ (France Info Kultur)

„Die Künstlerbiografie um die Beziehung zwischen dem Maler Pierre Bonnard und seiner Lebensgefährtin Marthe zeigt in leuchtenden Farben, die in der Komposition an Gauguin und van Gogh erinnern, eine große Liebe über einen Zeitraum von beinahe 50 Jahren. Pierre Bonnard war – im Gegensatz zu den beiden anderen genannten Kollegen – schon zu Lebzeiten bekannt und wurde durch seine Kunst zum wohlhabenden Mann. Der Film erzählt mit viel Zeitkolorit eine relativ undramatische Geschichte, in der Bonnard selbst und seine spät impressionistischen Werke weniger im Fokus stehen als die geheimnisvolle Marthe, sehr gut gespielt von Cécile de France („Verlorene Illusionen“).“ (programmkino.de)

Bild © Prokino

Kunst(werke)
DIE BONNARDS – MALEN UND LIEBEN (Bonnard, Pierre et Marthe)
Regie: Martin Provost, FR/BE 2023, 123 min, DCP, DF oder OmU, FSK: ab 0, mit Cécile de France, Vincent Macaigne, Stacy Martin


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