Eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die ins Wanken geraten ist: Tim, Milena, die gemeinsamen Zwillinge Frieda und Jon sowie Milenas Sohn Dio – das sind die Engels. Eine Familie, die mehr nebeneinander als miteinander lebt und die nichts mehr zusammenhält als die Haushälterin Farrah in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle ans Licht, die lange verborgen waren. Dabei verfolgt Farrah einen ganz eigenen Plan, der das Leben der Familie Engels für immer verändern wird.
Nach acht Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie BABYLON BERLIN hat Autor und Regisseur Tom Tykwer endlich wieder einen Kinofilm gedreht. DAS LICHT eröffnet die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
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Pressestimmen:
„Einmal mehr sprengt Tykwer gängige Erzählregeln, setzt lieber volle Kraft auf Fantasie und Wow-Effekte. Seine visuelle Wundertüte lässt verliebte Figuren schwerelos vom Boden abheben oder Musical-Tänze mitten im Straßenverkehr aufführen. Opulentes Arthaus-Kino der vergnüglich raffinierten Art!“ (programmkino.de)
„Aber gleichzeitig liegt in dieser Vagheit auch eine sympathische Offenheit, die eben die Dinge einmal nicht aus Besserwissersicht erklärt, sondern auf Seite der Figuren bleibt, mit ihnen fühlt und gleichsam um Nachsicht und Verständnis für sie wirbt. Dank seiner großartigen Schauspieler – Lars Eidinger und Nicolette Krebitz geben mit viel Mut zum Unschönen so präzise wie schneidende Porträts der zwiespältigen Generation X, also der heute Über-Vierzigjähren, die sich zwischen Boomern und Millennials wie unsichtbar fühlen – gelingt Tykwer ein ungeheuer stimmungsvolles Stück Kino, das seine Zuschauer fordert und frustriert, aber im besten Sinn die breite Leinwand füllt.“ (epd Film)
„In den neun (!) Jahren seit seinem letzten Kinofilm hat sich bei Tom Tykwer offensichtlich etwas angestaut, das nun in DAS LICHT mit ganzer geballter Kraft auf die Leinwand drängt. Das Ergebnis ist derart kühn, draufgängerisch und thematisch wie cineastisch allumfassend, dass man sich hinterher ganz wunderbar darüber streiten kann, ob wirklich jeder Einfall zu 100 Prozent aufgeht – aber gerade deshalb ist DAS LICHT ja so aufregendes, anregendes, pures Kino!“ (filmstarts.de)
Bild © Frederic Batier / X-Filme AG
Berlinale 2025
DAS LICHT
Regie: Tom Tykwer, DE 2025, 162 min, DCP, DF, FSK: ab 12, mit Lars Eidinger, Nicolette Krebitz, Tala Al-Deen
Überlängenaufschlag: 1€
Barrierefreies Kinoerlebnis mit Audiodeskriptionen, Untertitel und Hörverstärkung.
Zugänglich mit der Greta-App: https://www.gretaundstarks.de/greta/greta