Direkt zum Inhalt

DAHOMEY (OmU)

November 2021: 26 Kunstschätze des Königreichs Dahomey verlassen Paris und kehren in ihr Herkunftsland, das heutige Benin, zurück. Zusammen mit Tausenden anderen Gegenständen wurden sie 1892 von französischen Kolonialtruppen geraubt. Doch wie sollen die zurückkehrenden Objekte empfangen werden, in einem Land, das sich während ihrer Abwesenheit stark verändert hat? Unter den Studierenden der Universität von Abomey-Calavi in Benin entflammt eine politische Debatte.

DAHOMEY feierte 2024 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin seine Premiere und gewann mit dem Goldenen Bären den Hauptpreis des Festivals. Der Dokumentarfilm wurde von Senegal als Beitrag für die Oscarverleihung 2025 als bester Internationaler Film eingereicht.

Wir zeigen DAHOMEY im Rahmen des Black History Month.

Zum Trailer geht’s hier.  

Pressestimmen:

„Die Restitution von 26 Kunstwerken nach Benin bildet den Ausgangspunkt von Mati Diops Dokumentarfilm „Dahomey“, in dem die senegalisch-französische Regisseurin die Komplexität der Debatte in gerade einmal 68 Minuten auf den Punkt bringt.“ (filmstarts.de)

„Die spannende Arte-Doku, die 2024 mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, verleiht ihnen eine imaginäre Stimme und dokumentiert eine öffentliche Anhörung über das Wesen des Kolonialismus.“ (Cinema)

„Mati Diop findet Bilder für den abstrakten Begriff der Restitution und sprengt neben der dokumentarischen Form auch gleich eurozentrische Sichtweisen.“ (epd-Film)

In Kooperation mit Amnesty International Wiesbaden

Bild © mubi

Black History Month
DAHOMEY
Regie: Mati Diop, BJ/FR/SN 2024, 68 min, DCP, OmU, FSK: ab 0


« Zurück