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Auf Wiedersehen Franziska

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Abenteuerfilm aus dem Jahre 1941
  • Deutsche Erstaufführung: 24.04.1941
  • Länge: 2658m 98min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Hans Tost
  • Regie: Helmut Käutner
  • Drehbuch: Curt Johannes Braun, Helmut Käutner
  • Kamera: Jan Roth
  • Musik: Michael Jary
  • Ton: Carl Erich Kroschke
  • Bauten: Willi A. Herrmann
  • Kurzinhalt:
    Michael, ein international viel beschäftigter Fotoreporter, liebt seine Freundin Franziska über alles, hat aber, bedingt durch seinen Beruf, wenig Zeit für sie. Ihr Verhältnis leidet unter den häufigen Trennungen. Als Franziska ein Kind erwartet, heiraten sie, und er verspricht, sich mehr um sie zu kümmern. Doch es kommt ein neuer Auftrag. Diesmal führt er ihn zum Kriegsschauplatz China. Zur Seite ...
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    Michael, ein international viel beschäftigter Fotoreporter, liebt seine Freundin Franziska über alles, hat aber, bedingt durch seinen Beruf, wenig Zeit für sie. Ihr Verhältnis leidet unter den häufigen Trennungen. Als Franziska ein Kind erwartet, heiraten sie, und er verspricht, sich mehr um sie zu kümmern. Doch es kommt ein neuer Auftrag. Diesmal führt er ihn zum Kriegsschauplatz China. Zur Seite steht ihm, wie immer, sein Freund und Kumpel Buck. Erst als dieser schwerverletzt in seinen Armen stirbt, faßt Michael den endgültigen Entschluß, bei seiner Familie zu bleiben. Jetzt aber ist es Franziska, die ihn bittet, wieder in den Krieg zu ziehen, diesmal als Soldat. In dieser Pflichterfüllung sieht sie einen Sinn, erträgt auch die Trennung und wartet wie viele andere Frauen auf seine Rückkehr. "Sing, Nachtigall, sing" und "Wir gehen so leicht am großen Glück vorbei" – gleich zwei Evergreens steuerte Komponist Michael Jary ("Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehen") zu diesem als "Abenteuerfilm" annoncierten Werk bei, das im zweiten Kriegsjahr über 3 Millionen Reichsmark einspielte. Regisseur Helmut Käutner (GROSSE FREIHEIT NR. 7) inszenierte eine zeitgebundene, bewegende Liebes- und Ehegeschichte um den Themenkomplex "Front und Heimat", die mit ihren vielen Abschiedsszenen die damalige Alltagswirklichkeit widerspiegelt. Die Romanze zwischen dem getriebenen Wochenschaureporter Michael und seiner jungen Frau Franziska bestätigte den Ruf von Hans Söhnker als romantischem Held. Marianne Hoppe spielt in der Titelrolle eine Frau, die ihre persönlichen Gefühle zu Gunsten eines übergeordneten Ganzen zurückzustellen.
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  • Produktion: Terra-Filmkunst GmbH.
  • FSK-Freigabe: freigegeben ab 6(sechs)Jahren