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Unser Brot

(Lehrfilm)

  • aus dem Jahre 1938
  • Deutsche Erstaufführung: 05.07.1938
  • Länge: 331m 13min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Carl Hartmann
  • Drehbuch: Emil Endres
  • Kamera: Erwin Bleeck-Wagner
  • Musik: Walter Winnig
  • Kurzinhalt:
    Im Brot liegt symbolische, heilige Kraft - in der heutigen Großstadt weitgehend vergessen, im Alltag, bei der Arbeit, die uns mit dem täglichen Brot versorgen soll. Der Bauer kennt die Ehrfurcht noch, auf dem Acker vollzieht sich das Gesetz des Wachstums: Keimen, Wachsen, Blühen, Reifen. Die Arbeit mit Pflug und Egge, die Saat, das Warten, die Ernte sind schweres Ringen um das Brot. Versailles: S ...
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    Im Brot liegt symbolische, heilige Kraft - in der heutigen Großstadt weitgehend vergessen, im Alltag, bei der Arbeit, die uns mit dem täglichen Brot versorgen soll. Der Bauer kennt die Ehrfurcht noch, auf dem Acker vollzieht sich das Gesetz des Wachstums: Keimen, Wachsen, Blühen, Reifen. Die Arbeit mit Pflug und Egge, die Saat, das Warten, die Ernte sind schweres Ringen um das Brot. Versailles: Sinnloser Unverstand, Verblendung, Hass riss von den deutschen Landen wertvolle Erde und nahm so viel Brot von uns! Doch - und hier geht der Film vollends in Propaganda auf - eines Mannes Kraft riss uns nach oben. Das neue Reich, die Wehrmacht, Autobahnen, der industrielle Fortschritt, die Arbeit vieler Millionen verlangt als Vorbedingung neues Brot. Deshalb muss der Ertrag des Bodens gesteigert werden, deshalb die 16. Verordnung vom 22. Juli 1937: Die Brotgetreideernte darf nur zur menschlichen Ernährung verwendet werden. Nach der Anordnung vom 25. August 1937 ist die Herstellung von Mehl, Grieß und Dunst aus Brotgetreide in landwirtschaftlichen Betrieben verboten, nach der Anordnung vom 27. November 1936 dürfen Roggen und Weizen nicht zu Branntwein verarbeitet werden: Frucht und Korn dienen nur der Ernährung!
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  • Produktion: Universum Film AG (Ufa)