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Der Erzieher meiner Tochter

(Spielfilm/Hauptfilm)

  • Komödie aus dem Jahre 1929
  • Deutsche Erstaufführung: 07.01.1930
  • Länge: 2155m 79min
  • Land: Deutschland
  • Regie: Geza von Bolvary
  • Drehbuch: Franz Schulz
  • Kamera: Willy Goldberger
  • Musik: Pasqualle Perris
  • Bauten: Robert Neppach, Erwin Scharf
  • Kurzinhalt:
    Mary Goldstone, die Tochter eines Hosenknopf-Fabrikanten, hat einen Aristokratenfimmel und möchte unbedingt einen Grafen heiraten. Diese Pläne passen Sami Goldstone, ihrem Vater, in keiner Weise, denn er wünscht eine Verbindung mit Bobby Evergreen, dem Sohn eines Konkurrenten. Als ihn Heinz Heller, ein ehemaliger Offizier und Sohn eines verstorbenen Schulfreundes, besucht, der ohne Anstellung und ...
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    Mary Goldstone, die Tochter eines Hosenknopf-Fabrikanten, hat einen Aristokratenfimmel und möchte unbedingt einen Grafen heiraten. Diese Pläne passen Sami Goldstone, ihrem Vater, in keiner Weise, denn er wünscht eine Verbindung mit Bobby Evergreen, dem Sohn eines Konkurrenten. Als ihn Heinz Heller, ein ehemaliger Offizier und Sohn eines verstorbenen Schulfreundes, besucht, der ohne Anstellung und völlig mittellos ist, engagiert ihn Sami und betraut ihn mit der Aufgabe, seine Tochter von ihrer Adelsbesessenheit zu heilen. Auf einer Schiffreise versteht es Heinz, Marys Bekanntschaft zu machen. Er stellt sich ihr unter dem Namen seines Freundes, des Grafen Rüttow-Mallwitz, vor und kann sich bereits in Berlin mit ihr verloben. Mary ist nun am Ziel ihrer Wünsche, hat sich das Leben an der Seite eines Grafen jedoch ganz anders vorgestellt. Sie darf sich nicht mehr schminken, muß das Rauchen aufgeben und wird bei jeder Gelegenheit für ihr ungezwungenes Benehmen getadelt. Bei einem Empfang, den Heinz auf dem Schloß des Grafen gibt, den er in sein Vertrauen gezogen hat, erkennt Mary, daß sie sich niemals in diese Gesellschaft einfügen kann. Nun hält Heinz die Gelegenheit für gekommen, Mary, in die er sich verliebt hat, alles zu erklären. Dazu kommt es aber nicht, weil Mary den Besuch des Gerichtsvollziehers, der den Grafen pfänden will, mißdeutet, die Schulden bezahlt und unter Hinterlassung eines Briefes, den sie auf die Rückseite der Quittung geschrieben hat, abreist. Darin entbindet sie Heinz von einer Heirat, die für ihn nun nicht mehr nötig sei. Die Überfahrt nach Amerika tritt sie zusammen mit ihrem Vater und Bobby Evergreen an, die nach Europa gekommen sind, um sich von Marys Heilung zu überzeugen. Mary hat nun aus Enttäuschung nichts mehr gegen die von ihrem Vater gewünschte Ehe mit Bobby einzuwenden, obgleich er ihr nicht gefällt. Kurz bevor die Trauung auf dem Schiff stattfinden soll, gelingt es dem als Heizer mitfahrenden Heinz, den Irrtum aufzuklären und Mary von seinen wahren Gefühlen zu überzeugen.
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  • Produktion: Deutsches Lichtspiel-Syndikat AG (D.L.S.)