Wiesbadener Erstaufführung: Britta Wauers Dokumentarfilm stellt einen der wohl ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt vor. William Wolff ist Ende 80, wurde in Berlin geboren, floh dann aber während der Nazizeit mit seiner Familie. Heute wohnt er in einem kleinen Häuschen in der Nähe Londons, fliegt jede Woche nach Hamburg, steigt  dort  in  den  Zug  und  pendelt  zu  seinen  Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont  oder  beim  Pferderennen  in  Ascot. RABBI WOLFF ist nicht nur das Porträt einer beeindruckenden Persönlichkeit – eines tief religiösen Menschen, der sich voller Lebensfreude über Konventionen hinwegsetzt. Der Film gibt auch interessante Einblicke in die Welt des Judentums.

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In Kooperation mit dem Aktiven Museum Spiegelgasse. Mehr Informationen gibt’s hier.